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    Meistert die Prinzipien agiler Entwicklung

    Agile Praktiken: Zusammenarbeit in euren Teams stärken

    Agile Praktiken

    Jedes erfolgreiche Unternehmen, das mit Softwareentwicklung arbeitet, weiß, dass man eine agile Grundlage braucht, um großartige Software zu entwickeln. Man benötigt ein gutes Verständnis von Agilität, agilen und DevOps-Praktiken und davon, wie alles auf Teamebene funktioniert. Die Teams sollten wissen, wie Methoden wie Scrum und Kanban funktionieren, wie man sie effizient anwendet und welche agilen Rollen man einsetzt.

    Teil 1

    Die Grundlagen von Agile

    Das Beherrschen der wichtigsten Prinzipien von Agile ist für eine erfolgreiche agile Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Die Grundlagen von Agile helfen Organisationen und Teams, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Sie zu verstehen, hilft bei der Kommunikation, Priorisierung und Entscheidungsfindung und lehrt alle, dass es bei Agile ums Experimentieren, Lernen und die kontinuierliche Verbesserung geht.

    Niemand ist perfekt, und niemand beginnt perfekt. Fokussiert euch stattdessen darauf, euch jeden Tag und in jedem Sprint zu verbessern.

    Was sind agile Praktiken?

    Das Manifest für agile Softwareentwicklung

    Das Agile Manifest wurde vor über 20 Jahren als Reaktion auf ältere Softwareentwicklungsprozesse entwickelt, die als kompliziert, nicht reaktionsfähig und zu sehr auf Dokumentationsanforderungen ausgerichtet galten. Es beschreibt vier grundlegende Werte und zwölf Prinzipien, die Softwareentwickler anwenden sollten.

    Die vier Werte von Agile

    Diese Werte fördern Softwareentwicklungsprozesse, die sich auf Qualität konzentrieren, indem sie Produkte schaffen, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Verbraucher gerecht werden. Von Teams, die diese Prinzipien befolgen, wird Folgendes erwartet:

    1. Wählt Personen und Interaktionen statt Prozesse und Tools.
    2. Wählt funktionierende Software statt umfassender Dokumentation.
    3. Konzentriert euch auf die Zusammenarbeit mit Kunden statt auf Vertragsverhandlungen.
    4. Reagiert auf Veränderungen statt auf die folgenden Pläne.

    Die zwölf agilen Prinzipien

    Diese Prinzipien befassen sich mit der Schaffung eines Arbeitsplatzes, der auf die Bedürfnisse und Zufriedenheit der Kunden ausgerichtet ist und mit den Geschäftszielen übereinstimmt. Die zwölf Prinzipien fördern die Agilität, die schnelle Reaktionen und Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Nutzeranforderungen und Marktdynamiken. Von Softwareteams, die diese Prinzipien befolgen, wird Folgendes erwartet:

    1. Stellt die Kundenzufriedenheit durch frühzeitige und kontinuierliche Bereitstellung wertvoller Software sicher.
    2. Begrüßt sich ändernde Anforderungen, auch solche, die erst spät in der Entwicklung auftreten.
    3. Liefert häufig einsatzbereite Software, von einigen Wochen bis zu einigen Monaten (mit einer Präferenz für kürzere Zeiträume).
    4. Arbeitet während des gesamten Projekts täglich mit Geschäftsleuten und anderen Entwicklern zusammen.
    5. Baut Projekte um motivierte Einzelpersonen herum auf. Gebt ihnen die Umgebung und Unterstützung, die sie benötigen, und vertraut ihnen bei der Ausführung ihrer Arbeit.
    6. Ermöglicht persönliche Gespräche innerhalb eines Entwicklungsteams, um Informationen besser zu vermitteln.
    7. Verwendet funktionierende Software als primären Maßstab für den Fortschritt.
    8. Verwendet agile Prozesse, die eine nachhaltige Entwicklung begünstigen.
    9. Achtet kontinuierlich auf technische Exzellenz und gutes Design, das die Agilität fördert.
    10. Haltet die Dinge einfach.
    11. Nutzt die Vorteile selbstorganisierender Teams, die wiederum dazu führen, dass die besten Architekturen, Anforderungen und Designs entstehen.
    12. Reflektiert darüber, wie ihr effektiver werden könnt, und passt euer Verhalten entsprechend an.
    Werte und Prinzipien agiler Praktiken

    Agile Best Practices sind Tools, um Ziele zu erreichen, nicht die Ziele selbst

    Wenn eure Teams Ziele vor Augen haben, die sie erreichen wollen, müsst ihr eine Kultur der Agilität in der Organisation schaffen, um sie realisieren zu können. Das ist jedoch ein komplexer Prozess. Ihr könntet Hunderte von agilen Prozessen und Prinzipien testen, aber das ist nicht nötig. Haltet es einfach und hebt nur die absoluten Must-Dos hervor.

    Weitere Informationen findet ihr in unserem Blogbeitrag über die zehn Bausteine, die jede agile Organisation benötigt.

    Zum Blog

    Agile Zeremonien

    Agile Zeremonien sind ein wichtiger Bestandteil von Agile. Die Moderation und Verbesserung von Zeremonien liegt in der Regel in der Verantwortung des Scrum Masters.

    Scrum verwendet alle unten aufgeführten Zeremonien, wobei Kanban mindestens vier verwendet (da Kanban keine Sprints hat). Wir empfehlen allen, die mit Kanban arbeiten, andere Wege zu finden, um Punkte zu besprechen, die in die Sprint-Planung und die Überprüfung der Agenden fallen.

    Backlog-Verfeinerung

    Die regelmäßige Verfeinerung des Backlogs ist entscheidend für einen Prozess, der qualitativ hochwertige Arbeit liefert. Sie basiert auf der Definition of Ready – einer Vereinbarung darüber, welche Aufgaben das Team als startbereit ansieht.

    Sprint-Planung

    Bei der Sprintplanung finalisiert das Team alle Backlog-Einträge, die es als Teil des Sprint-Umfangs festlegt. Dieser Prozess beginnt mit einem Vorschlag eines Product Owners oder einem priorisierten Backlog. Um sich auf den Umfang eines Sprints festzulegen, benötigt das Team eine Definition of Done. Es muss zudem seine Geschwindigkeit – also die in jedem Sprint abgeschlossene Arbeitsmenge – messen und auf dieser Basis bestimmen, wie viel Arbeit in den nächsten Sprint aufgenommen wird.

    Daily

    Das Daily ist das einzige Meeting während des Sprints, das sicherstellen soll, dass das Team seine Sprintziele erreicht. Das Team muss das Gefühl haben, dass es „Erledigt“, „In Arbeit“ und „Noch zu erledigen“ im Sprint-Backlog überprüft. Wenn es Probleme, Risiken oder Blockaden gibt, sollten diese angesprochen werden, damit das Team schnell reagieren kann.

    Das Daily ist auch eine geplante Unterbrechung. Dringende Aufgaben sollten nicht auf das Daily warten, während weniger dringende Aufgaben warten können. Wenn man die Dinge auf diese Weise angeht, können andere potenzielle Störungen minimiert werden.

    Sprint-Review

    Bei einer Sprint-Review überprüft das Team die Ergebnisse des Sprints, einschließlich der Frage, welche Backlog-Elemente erledigt wurden (und welche nicht). Es ist auch eine Gelegenheit, Fragen zu stellen, wie z. B. „Erfüllen die abgeschlossenen Elemente die Bedürfnisse des Kunden?“ und „Wurden neue Probleme gefunden, die in den Backlog aufgenommen werden müssen?“

    Außerdem zeigt die Demo, was im letzten Sprint erledigt wurde, wobei die Zielgruppe aus Stakeholdern besteht, die an den Arbeitselementen interessiert sind. Die Demo-Sitzung kann im Anschluss an das Sprint-Review-Meeting oder zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden, wenn mehr Stakeholder teilnehmen können. Insgesamt liegt der Schwerpunkt dieser Sitzungen darauf, Kommentare und Feedback zu erhalten.

    Retrospektive

    Die Retrospektive ermöglicht es dem Team, seine Arbeitsmethoden zu analysieren, zu erforschen und zu verbessern. Durch die Retrospektive kann das Team feststellen, was gut funktioniert hat und was nicht. Es gibt Tausende von Methoden, um die Retrospektive zu leiten, aber der entscheidende Faktor ist, dass sich das Team auf konkrete Maßnahmen für den nächsten Sprint einigt. Das Team sollte seine Zeit und Energie auf die Dinge konzentrieren, die es kontrollieren kann.                                                               

    Agile Zeremonien

    Die Werte und Prinzipien von Scrum

    Scrum basiert auf den Prinzipien der Transparenz, Überprüfung und Anpassung. Scrum sorgt beispielsweise dafür, dass keine Arbeit, Spezifikation, Probleme, Risiken oder Fortschritte verborgen bleiben, d. h., dass alle Teammitglieder (und auch Außenstehende) Zugang und Einblick in den Arbeitsverlauf haben müssen.

    Durch die Einführung von Scrum wird euer Team motivierter und bereitwilliger, sich die Ergebnisse seiner Arbeit und den Prozess, der sie hervorgebracht hat, anzusehen. Euer Einsatzteam analysiert dann die Ergebnisse und vergleicht sie mit dem, was es erreichen möchte, um sicherzustellen, dass es aktiv versucht, seine Arbeit auf der Grundlage dessen, was es für den richtigen Weg hält, anzupassen.

    Respekt

    Alle Teammitglieder tragen zum Ziel bei, wobei Zusammenarbeit und Ideen respektiert und Erfolge gefeiert werden.

    Offenheit

    Teammitglieder sind ehrlich, wenn sie Hilfe benötigen, und ein aufgeschlossenes Team ist immer darum bemüht, sich zu verbessern und zu lernen. Zeremonien wie Besprechungen sollten zeigen, wie die Dinge gelaufen sind, wobei Annahmen laut ausgesprochen werden sollten.

    Engagement

    Teammitglieder sollten vor Änderungen des Sprint-Umfangs geschützt werden, wobei Sprint-Planungssitzungen das Team dazu verpflichten, Ergebnisse zu liefern. Im Alltag muss das Team den Druck spüren, Versprechen einzuhalten.

    Fokus

    Das Team muss das, was es anfängt, auch zu Ende bringen und darf sich nicht ablenken lassen.

    Mut

    Teammitglieder sollten ermutigt werden, den Status quo in Frage zu stellen und sich auch sicher zu fühlen, um Hilfe zu bitten und Nein zu sagen. Insgesamt sollte das Team keine Angst vor schwierigen Gesprächen haben.

    Werte und Prinzipien von Scrum

    Funktionieren Scrum-Sprint-Reviews gut?

    Ein großes Problem, das bei Scrum-Sprint-Reviews häufig auftritt, ist das mangelnde Interesse der Stakeholder und die übermäßige Konzentration auf das Erreichte statt auf das Gesamtbild. Es ist zwar wichtig, die abgeschlossene Arbeit zu präsentieren, aber die Diskussion der umfassenderen Ziele und Projektziele ist ebenso wichtig.

    In unserem Blogbeitrag erfahrt ihr, wie ihr Scrum-Sprint-Reviews neu beleben und die Passivität der Stakeholder überwinden könnt.

    Zum Blog

    Teil 2:

    Die verschiedenen Rollen in Agile verstehen

    Product Owner werden

    Die Rolle eines Product Owners ist nicht einfach. Von ihm wird erwartet, dass er die Stakeholder verwaltet, den Backlog priorisiert, mit dem Team, den Kunden und den Stakeholdern kommuniziert, Fehler verwaltet, Roadmaps und eine Produktvision erstellt und alle Arbeiten, Zeremonien und Besprechungen koordiniert (an denen er selbstverständlich auch teilnimmt.

    Um euch dabei zu helfen, haben wir eine Check- und Aufgabenliste mit Schritten für den Einstieg erstellt. Diese agilen Teampraktiken ermöglichen es euch, euch auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren, euren Blickwinkel zu erweitern und die Verantwortlichkeiten der Rolle zu meistern.

    Product Owner-Checkliste

    1. Stellt sicher, dass ihr euch genügend Zeit für die Rolle nehmt.
    2. Erfahrt mehr über die Rolle des Product Owners im Startup-Leitfaden für Product Owner.
    3. Stellt sicher, dass ihr genügend direkten Kontakt zum Entwicklungsteam habt.
    4. Ermittelt die Produktbeteiligten und trefft sie regelmäßig.
    5. Baut direkten Kontakt zu Endkunden auf.
    6. Macht euch mit dem Produkt vertraut, das ihr entwickelt.
    7. Bereinigt euren Altbestand (falls vorhanden).
    8. Denkt immer an die wichtigsten Aufgaben, gegenwärtige und zukünftige.
    9. Stellt sicher, dass die Teams nicht zu viele technische Schulden aufnehmen.
    10. Bittet um Feedback zu eurer Arbeit, hört euch dieses an und dankt dem Team für seine Leistungen.

    Product Owner-Aufgabenliste

    • Teamzusammenarbeit
      Nehmt an agilen Zeremonien teil, kümmert euch um die Akzeptanz von Releases und Sprint-Ergebnissen und geht auf die Fragen und Bedenken des Teams ein.
    • Produkt- und Team-Backlog-Management
      Verfeinert und priorisiert das Backlog und organisiert Sprint-Planungssitzungen.
    • Stakeholder-Management
      Identifiziert die Stakeholder und ihre Bedürfnisse und besprecht dann regelmäßig den Entwicklungsfortschritt und die Release-Zeitpläne mit ihnen.
    • Kundenkommunikation
      Bleibt mit euren Kunden in Kontakt. Erstellt Präsentationen für sie und seid die zentrale Anlaufstelle für alle produktbezogenen Fragen.
    • Fehlerbehebung
      Stellt sicher, dass die Qualität des Produkts hoch bleibt und Fehler entsprechend priorisiert und behoben werden.
    • Roadmapping und Produktvision
      Erstellt langfristige Pläne und die Produktvision. Skizziert den Umfang und die Vision für diese Releases und legt Sprint-Ziele fest.
    • Koordination
      Koordiniert die Entwicklung über mehrere Teams hinweg (wie beim Projektmanagement) und arbeitet mit Vertrieb, Marketing, Kundensupport usw. zusammen.
    • Kontinuierliches Lernen
      Nehmt an den Retrospektiven des Teams teil und arbeitet mit ihnen zusammen, um die Arbeitsmethoden zu verbessern. Es hilft auch, sich auf die Grundlagen zu konzentrieren, einschließlich der Definition von „Done“, der Definition von „Ready“ und der Möglichkeiten zur Verfeinerung des Backlogs.
      Neben der Verbesserung der Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam solltet ihr euch auch darauf konzentrieren, eure eigenen Fähigkeiten als Product Owner zu verbessern. Ihr könnt damit beginnen, relevantes Material zu lesen und zu studieren, was Agile-Experten sagen, aber idealerweise solltet ihr versuchen, euren eigenen Lernweg zu entwickeln.
    • Aufrechterhaltung einer positiven Atmosphäre
      Ein Team mit einer positiven, offenen Kultur wird es leichter haben, erfolgreich zu sein. Es ist wichtig, diese Atmosphäre zu pflegen. Ihr solltet euch immer für gute Arbeit und Ideen bedanken. Idealerweise sollten Teams durch Übungen wie Teambuilding-Aktivitäten, gemeinsame Kaffeepausen oder Team-Artikel wie T-Shirts oder Kaffeetassen eine Identität aufbauen. Der Kommunikationsstil ist sehr wichtig, und ihr solltet euch immer bemühen, bei eurer gesamten Kommunikation einen positiven Stil beizubehalten.


    Lernt die vier Prinzipien kennen, die ein neuer Product Owner anwenden kann, um erfolgreich zu sein.

    Zum Blog

     

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    „Wir konnten das Gelernte schnell in die Praxis umsetzen, ohne uns überfordert zu fühlen.“

    Basware, ein großes SaaS-Unternehmen, das Cloud-basierte Purchase-to-Pay- und E-Invoicing-Lösungen anbietet, hatte Schwierigkeiten, produktübergreifende Entwicklungsinitiativen zu priorisieren und intern zu kommunizieren.

    Erfahrt, wie wir Basware dabei geholfen haben, diese Herausforderungen mit unserem Entwicklungstraining für Produktmanager und Product Owner zu lösen.

    Zur Fallstudie

    Scrum-Master werden

    Der Einstieg als Scrum Master kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn man wenig Erfahrung hat. Als Scrum Master müsst ihr euer Team leiten und sicherstellen, dass alle die Scrum-Praktiken effektiv befolgen. Sätze wie „Vertrauen innerhalb des Teams aufbauen“, „die Teamleistung steigern“ und „Zusammenarbeit über Tools stellen“ werden oft verwendet, ohne dass klare Anweisungen zur Umsetzung gegeben werden.

    Scrum-Mastern, die sich in ihre Rolle einfinden möchten, empfehlen wir, die Grundlagen so lange zu lesen und wieder zu lesen, bis sie mit den Praktiken vollständig vertraut sind. Aber obwohl sowohl unser Scrum-Leitfaden als auch das Agile Manifest leicht verfügbar sind, wäre es unklug anzunehmen, dass ihr oder euer Team alles, was darin enthalten ist, sofort umsetzen könnt. Es ist wichtig, die Theorie zu verstehen, aber die Umsetzung in der Praxis ist etwas anderes. Zunächst müsst ihr das Team und die Menschen verstehen und erkennen, wo sie sich derzeit befinden.

    Scrum-Master

    Beginnt eure Reise als Scrum-Master

    Gewinnt mit unserem Guide ein grundlegendes Verständnis für eure Erwartungen als Scrum-Master und einen detaillierten Plan für einen erfolgreichen Start. Versteht sowohl das Gesamtbild als auch praktische Ratschläge zu:

    • Warum ihr agil arbeitet
    • Das Agile Manifest und seine Prinzipien
    • Die Werte und Prinzipien von Scrum
    • Wie man jede agile Zeremonie erfolgreich durchführt
    • Eine detaillierte Checkliste, die ihr befolgen könnt, um eure Rolle schnell zu meistern
    • Empfehlungen für weitere Ressourcen, um noch besser zu werden

    Zum Guide

    Produktmanager vs. Product Owner vs. Scrum-Master

    Jede Rolle hat ihre eigene Aufgabe und lässt sich am besten in der folgenden Tabelle veranschaulichen.

    ProduktmanagerProduct OwnerScrum-Master
    Eine Managementfunktion, die sich auf die Ermittlung von Kundenbedürfnissen und Geschäftszielen fokussiert, die ein Merkmal oder Produkt erfüllen soll.Eine Managementposition, die sich auf die Entwicklung und Verbesserung des Produkts konzentriert.Eine Rolle, die darauf ausgerichtet ist, dem Scrum-Team zu helfen, Höchstleistungen zu erreichen.
    Legt den Schwerpunkt auf strategische Vision, Produktstrategie, Kunden, Märkte und Unternehmensziele. Legt den Schwerpunkt auf Taktiken und Abläufe. Unterstützt interne Teams, insbesondere die Produktentwicklung.Legt den Schwerpunkt auf die Erleichterung der Teamkoordination, die Unterstützung von Projektprozessen, den Schutz des Teams, das Coaching von Teammitgliedern und die Kommunikation mit den Produktverantwortlichen und der Organisation.
    Übergeordnete Vision und Produktmanagement, einschließlich Positionierung, Marketing, Vertriebsunterstützung, Kundenbetreuung und Produktlieferung. Setzt anspruchsvolle Visionen in umsetzbare Aufgaben um, erstellt detaillierte Anforderungen und User Stories, verwaltet den Produktrückstand und legt fest, was als nächstes entwickelt werden soll.Erleichtert die Teamkoordination und stellt sicher, dass umsetzbare Aufgaben entsprechend ausgeführt werden.
    Überwacht den gesamten Produktlebenszyklus und arbeitet mit dem Geschäftsplan und der Produkt-Roadmap.Managt Sprints und nimmt an Retrospektiven teil.Verantwortlich für das Team, das agile Best Practices und Prozesse einsetzt und Projektprozesse unterstützt.

    Was ist der Unterschied zwischen diesen Rollen?

    Produktmanager können überall und jederzeit eingesetzt werden. Product Owner und Scrum Master hingegen sind Rollen, die speziell für das Scrum-Framework gelten.

    Erfahrt mehr über die Unterschiede zwischen den einzelnen Rollen.

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    Teil 3:

    Verbessert eure Agile-Zeremonien

    Scrum verwendet alle unten aufgeführten Zeremonien, während Kanban vier verwendet (ohne Sprintplanung und -überprüfung, da Kanban keine Sprints hat). Kanban-Teams brauchen eine andere Möglichkeit, um Punkte zu besprechen, die sonst unter die Sprintplanungs- und -überprüfungsbesprechungen fallen würden.

    Backlog-Verfeinerung

    Regelmäßige Besprechungen zur Verbesserung des oberen Teils des Backlogs und zur Pflege des restlichen Teils.

    Sprint-Planung

    Zu Beginn des Sprints planen das Team und der Product Owner, was im kommenden Sprint erledigt werden kann, und verpflichten sich dazu.

    Daily

    Eine kurze, tägliche Besprechung, bei der das Team selbst organisiert, was abgeschlossen wurde, was als Nächstes beginnt, und die Arbeit vorantreibt.

    Retrospektive

    Regelmäßige Besprechung, bei der die bisherige Arbeit reflektiert und bessere Wege gefunden werden, Dinge zu erledigen.

    Sprint-Überprüfung

    Nach dem Sprint kommen das Team und der Product Owner zusammen, um die abgeschlossenen und nicht abgeschlossenen Aufgaben zu überprüfen und die gewonnenen Erkenntnisse und das Gesamtbild zu reflektieren.

    Demo

    Das Team präsentiert die abgeschlossene Arbeit den Stakeholdern, um Feedback zu erhalten.

    Weitere Informationen zur Backlog-Verfeinerungsphase und zur Praxis der „Stillen Backlog-Verfeinerungsmeetings“ findet ihr in unserem Blogpost.

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    Agile Zeremonien

    „Die gewonnenen Erkenntnisse werden auch in Zukunft von großem Nutzen sein.“

    Als Marktführer im Bereich Rechnungslebenszyklus-Management in Finnland musste Ropo Capital Rollen und Verantwortlichkeiten klären, seine agilen Methoden und Ansätze schärfen, um das Fachwissen zu stärken und eine solide Grundlage für schnelles Wachstum zu schaffen.

    Erfahrt, wie wir mit unserem Schulungs- und Coaching-Programm zu den Praktiken von Agile bei der Klärung ihrer Rollen und Verantwortlichkeiten geholfen haben.

    Zur Fallstudie

    Warum ihr eure Zeremonien verbessern solltet

    Durch die Verbesserung eurer Zeremonien wird die Teamproduktivität gesteigert, was wiederum dazu führt, dass ihr mehr Dinge gleich beim ersten Mal richtig macht und relevanteres Feedback erhaltet, um die Prioritäten der Backlog-Elemente weiter zu optimieren und die Beschreibungen zu präzisieren.

    Dieses Erfolgserlebnis und ein weniger stressiges Arbeitsumfeld führen zu einer geringeren Mitarbeiterfluktuation, einer höheren Teamstabilität und einem höheren Lernpotenzial. Ein gut funktionierendes Team hat auch Vorbildcharakter in der Organisation, was zu mehr Karrieremöglichkeiten für alle Beteiligten führt.

    Fangt mit euren Verbesserungen bei eurer schwächsten Zeremonie an

    Ihr solltet versuchen, eure Zeremonien in „Super-Zeremonien“ zu verwandeln, bei denen ihr auf einer neuen Ebene agiert. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihr einfach die verschiedenen Zeremonien zu einer einzigen zusammenschmeißt. Jede Zeremonie hat eine entscheidende Funktion; Perfektion entsteht durch das Experimentieren mit ihnen separat.

    Hier sind einige gute Regeln, die ihr befolgen solltet:

    AbsichtWenn nicht genutztBasic LevelAdvanced LevelSuper Level
    RetrospektiveSie sollten regelmäßig alle 2–4 Wochen stattfinden und eine Dauer von einer Stunde haben. Wenn ihr die Termine im Voraus festlegt, wird euch das eine Hilfe sein.Die Arbeitsweise verbessert sich nur langsam (oder gar nicht), und die Teamleistung bleibt auf einem bestimmten Niveau unverändert.Regelmäßige Retrospektiven werden durchgeführt und dienen als Grundlage für Diskussionen, die Identifizierung von Verbesserungspotenzial und Aktionspunkte (die einem Verantwortlichen zugewiesen werden).Die Sitzungszeit wird so geplant, dass eine gute Ursachenanalyse und Maßnahmenplanung möglich ist. Frühere Aktionspunkte werden weiterverfolgt, während spätere in das Sprint-Backlog aufgenommen werden können, um dem Team die „Erlaubnis“ zu erteilen, sofort an ihnen zu arbeiten. Es werden verschiedene retrospektive Methoden getestet, die variieren, wobei die Retrospektive manchmal ein bestimmtes Thema hat.Retrospektiven werden regelmäßig genutzt, um alle agilen Zeremonien zu verbessern. Sie werden nicht immer vom gleichen Gastgeber durchgeführt und finden manchmal mit anderen Teams statt, um das Programm oder die organisatorische Zusammenarbeit zu verbessern. Zukunftsgerichtete Methoden werden regelmäßig eingesetzt, und das Team erweitert seinen Einfluss über sich selbst hinaus.
    Backlog-VerfeinerungFührt diese Zeremonie jede Woche durch, mit einer Dauer von einer Stunde. Organisiert zusätzliche Veranstaltungen, wenn der Rückstau größer zu werden scheint.Das Team läuft Gefahr, Rückstandselemente in ein Sprint-Backlog mit unklaren Beschreibungen aufzunehmen, was zu einer langsameren Umsetzung und später zu mehr Fehlern und Änderungen führt. Das Backlog wird nicht priorisiert oder von „Trash Stories“ befreit, was die Schätzung oder Vorbereitung der Arbeit über den nächsten Sprint hinaus erschwert.Regelmäßige Verfeinerungssitzungen helfen dabei, die unerledigten Punkte zu klären, und der Product Owner kann sie sowohl innerhalb als auch außerhalb der Verfeinerungssitzung besser priorisieren. Verfeinerungsmaßnahmen konzentrieren sich auf Punkte im nächsten Sprint und etwas darüber hinaus.Das Team verwendet die Definition of Ready als Größenbegrenzung, um die Aufteilung von Items zu steuern. Komplexe Items werden im Backlog identifiziert und außerhalb der Verfeinerungssitzung separat vorbereitet. Die Verfeinerungsmaßnahmen konzentrieren sich dann auf die nächsten 1–2 Monate des Backlogs.Die Bereinigung des Backlogs wird regelmäßig durchgeführt, und das Team verwendet verschiedene Aufteilungsmethoden und das INVEST-Modell für User Stories. Es werden gemeinsame Verfeinerungssitzungen mit anderen abhängigen Teams organisiert, wobei die Verfeinerungsmaßnahmen über die nächsten 1–2 Monate des Backlogs hinausgehen und sich als grobe Verfeinerung auf 12 Monate erstrecken.
    DailyFührt diese Zeremonie täglich durch, mit einer maximalen Dauer von 15 Minuten. Führt im Anschluss an diese täglichen Zeremonien konkrete Besprechungen zu festgelegten Themen durch.Das Team kann die Sprint-Ziele nicht effektiv erreichen und hat Schwierigkeiten, die wichtigsten Aufgaben aus dem Sprint-Backlog umzusetzen. Hilferufe oder -angebote werden oft ignoriert, und die Teammitglieder isolieren ihre Arbeit stärker, was selbstorganisierte Teamarbeit erschwert.Das Daily findet mehrmals pro Woche statt und dauert 15 Minuten. Das Grundformat besteht aus den Abschnitten ‚Gestern‘, ‚Heute‘ und ‚Hindernisse‘.Das Daily wird vom Team selbst vorangetrieben, nicht vom Scrum-Master, der nur als Beobachter fungiert. Erkenntnisse werden bei Bedarf ausgetauscht, und die Teammitglieder sehen das Ende ihrer aktuellen Aufgabe und besprechen den optimalen nächsten Punkt aus dem Backlog. Das Daily regt dazu an, anderen Teammitgliedern aktiv zu helfen.Das Team ist allein für das Daily verantwortlich und berücksichtigt Fortschritte bei der Erreichung der Sprint-Ziele. Erledigte Aufgaben werden gefeiert, und das Daily unterstützt die Teammitglieder bei der Bewältigung von Hindernissen, indem es Teammitgliedern, die nicht weiterkommen, Hilfe anbietet, auch wenn diese nicht darum gebeten haben.
    Sprint-ReviewFührt diese Übung am letzten Tag des Sprints durch, mit einer Laufzeit von 1–2 Stunden.Das Team erfährt nicht, warum bestimmte Aufgaben erledigt (oder nicht erledigt) wurden, und der Gesamtüberblick (Zeitplan, Fristen, Budget) bleibt im Dunkeln.Die Erledigung der Aufgaben wird überprüft, nicht abgeschlossene Aufgaben werden in den nächsten Sprint verschoben.Der Product Owner genehmigt die Ergebnisse, und die erledigten Aufgaben werden regelmäßig mit der Definition of Done abgeglichen. Das Team analysiert, warum einige Aufgaben nicht abgeschlossen wurden, und die Erkenntnisse aus dem Sprint sowie die Backlog-Anpassungen werden abgeschlossen.Der Product Owner kann Elemente während des Sprints genehmigen. Das Team berücksichtigt die Auswirkungen des Sprints auf das Gesamtbild, und Risiken und Pläne zur Risikominderung werden aktiv überprüft. Auch die Berichterstattung an die Stakeholder wird berücksichtigt.
    DemoOrganisiert dieses Event gegen Ende eines Sprints oder zu anderen Zeiten, je nach Verfügbarkeit der Beteiligten. Diese Treffen sollten eine Dauer von 30–60 Minuten haben.Es fehlen Rückmeldungen zu den Komponenten, was zu späteren Änderungen oder Fehlermeldungen führen kann. Außerdem besteht ein erhöhtes Risiko, dass das Produktinkrement nicht für die Produktion freigegeben werden kann.Die Demo ist unabhängig von der Sprint-Überprüfung und bezieht regelmäßig die Interessenvertreter mit ein. Das Feedback wird entgegengenommen und im Backlog berücksichtigt.Verschiedene Personen präsentieren Demos, die mit dem Gesamtbild der Veröffentlichung oder der Produktvision verknüpft sind. Die Demo basiert auf einem vorbereiteten Skript und regt zu einer aktiven Diskussion an.Es werden verschiedene Methoden (Demo-Sitzungen, Aufzeichnungen, E-Mails, Screenshots) eingesetzt, um das Feedback zu maximieren. Die Demo-Sitzung wird auch dazu genutzt, Erfolge zu feiern und das Erfolgserlebnis des Teams zu steigern.

    Entwicklungspfad jenseits von Retrospektiven

    Die Teamentwicklung erfordert die Unterstützung des Managements und einen Teamcoach, der die Coaching-Prinzipien versteht und über die Zeit und die Motivation verfügt, das Team auf ein höheres Leistungsniveau zu bringen. Die besten Ergebnisse werden immer mit einem hervorragenden internen Coach erzielt, wobei Scrum-Master und Vorgesetzte geeignete Optionen sind.

    Die Entwicklung von Zeremonien ist ein langer Weg. Man erzielt schnell Ergebnisse, aber das ist noch nicht alles.

    Erfahrt mehr über die Belohnung von Motivation und wie man agile Methoden erfolgreich anwendet.

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    Agile Methoden Retrospektiven

    Teil 4

    Mit Agilität zum Erfolg

    Klare Rollenverteilung

    Bei agilen Methoden sind klare Rollen für eine effektive Projektdurchführung unerlässlich. Eine klare Rollenverteilung gibt den Teammitgliedern Orientierung und Sinn und ermöglicht einen optimierten Arbeitsablauf. Durch klar definierte Verantwortlichkeiten können sich die einzelnen Personen auf ihre Aufgaben konzentrieren, was Unklarheiten minimiert und die Produktivität steigert. Diese Klarheit fördert auch eine Kultur der Verantwortlichkeit, da die Teammitglieder Verantwortung für ihre Rollen und Beiträge übernehmen und so einen kontinuierlichen Fortschritt sicherstellen.

    Der Product Owner spielt eine wesentliche Rolle dabei, dafür zu sorgen, dass das Team das richtige Produkt entwickelt. Als Vertreter der Kundenwünsche definiert der Product Owner Funktionen, priorisiert den Backlog und leitet die Entscheidungsfindung, um sie an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Andererseits erleichtert der Scrum-Master den agilen Prozess, indem er Hindernisse aus dem Weg räumt und das Team bei der Optimierung seiner Leistung unterstützt. Seine Rolle als Servant Leader ist entscheidend, um die Dynamik des Teams aufrechtzuerhalten und die Einhaltung der agilen Prinzipien und Praktiken sicherzustellen.

    Auf einer breiteren Ebene überwacht der Produktmanager den Gesamterfolg des Produkts und konzentriert sich dabei auf die strategische Ausrichtung und auf die Geschäftsziele. Während der Product Owner auf die unmittelbaren Entwicklungsanforderungen schaut, nimmt der Produktmanager eine ganzheitliche Sichtweise ein und berücksichtigt Markttrends, den Wettbewerb und die langfristige Produktstrategie. Gemeinsam arbeiten diese Rollen eng zusammen, um das Projekt auf seine Ziele auszurichten, und nutzen ihr jeweiliges Fachwissen, um sich an die sich ändernden Anforderungen anzupassen und den Kunden in einem dynamischen Markt einen Mehrwert zu bieten.

    Eine klare Rollenverteilung ist unerlässlich, da sie den Teammitgliedern ein klares Verständnis ihrer Verantwortlichkeiten vermittelt und die Abstimmung und Koordination innerhalb des Teams regelt. Diese Klarheit sorgt für weniger Missverständnisse, steigert die Produktivität und schafft ein Verantwortungsbewusstsein, weil jedes Mitglied weiß, was von ihm erwartet wird. Durch klar definierte Rollen können sich die Teammitglieder auf ihre spezifischen Aufgaben konzentrieren und Zeit und Ressourcen besser nutzen, was wiederum zum Gesamterfolg des Projekts beiträgt.

    Im Blogbeitrag erfahrt ihr mehr darüber, was ein Product Owner wirklich besitzt und tut.

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    Agile Methoden Rollenverteilung

    Entwerft eure Agile-Zeremonie-Praktiken proaktiv

    Kontinuierliche Verbesserung ist das Kernstück erfolgreicher Agile-Softwareentwicklungsprinzipien, -muster und -praktiken, was die Bedeutung der aktiven Gestaltung eurer Agile-Zeremonie-Praktiken unterstreicht. Das gesamte Entwicklungsteam (einschließlich Product Owner, Scrum-Master und Entwickler) sollte sich gemeinsam dazu verpflichten, die Wirksamkeit seiner Agile-Meeting-Praktiken regelmäßig zu bewerten. Dazu gehört die aktive Teilnahme an Diskussionen, um Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen und innovative Lösungen zu erarbeiten.

    Unterstützt eine offene Kommunikation und konstruktives Feedback während der Retrospektiven, um Erkenntnisse zu ermöglichen, die zu positiven Veränderungen führen können.

    Trainiert eure Teams mit unserer Hilfe in allen Bereichen von Agile, mit denen sie Schwierigkeiten haben.

    Zur Agile-Schulung

    Haltet die Kommunikation offen

    Offene Kommunikation ist für den Erfolg der Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung. Deshalb solltet ihr eine Kultur fördern, in der jedes Teammitglied aktiv seine Meinung äußern und anderen zuhören kann. Die Wertschätzung unterschiedlicher Standpunkte trägt zu einem besseren Verständnis des Projekts bei.

    Führt während der Verfeinerungssitzungen einen offenen Dialog und schafft einen Raum für konstruktive Diskussionen, in dem verschiedene Perspektiven willkommen sind. So wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder ihre Erkenntnisse teilen können, was das Gefühl der Eigenverantwortung und der kollektiven Verantwortung fördert. Auch die Mitglieder des Daily-Teams sollten diesen offenen, aktiven Kommunikationsstil praktizieren.

    Die Förderung einer offenen Kommunikation in jeder Phase schafft eine kollaborative Umgebung, in der Ideen frei fließen können, was zum Gesamterfolg der agilen Entwicklungsmethoden beiträgt.

    Proaktive Agile-Zeremonie-Praktiken

    Disziplin ist gleich Agilität

    Disziplin ist der Schlüssel zu großer Agilität, was die Bedeutung von Disziplin in verschiedenen Aspekten des Entwicklungsprozesses unterstreicht. Fangt mit der Disziplin des Backlogs an und beginnt die Arbeit nur hier.

    Haltet euch an die Disziplin der Verfeinerung und nehmt euch Zeit, um gemeinsam User Stories und Aufgaben zu verfeinern. Schafft ein gemeinsames Verständnis durch bewährte agile Praktiken wie die Definition of Ready, um klare Kriterien für die Umsetzung festzulegen und eine reibungslose Sprintplanung zu ermöglichen. Die Definition of Done stellt sicher, dass jede Aufgabe den Qualitätsstandards des Teams entspricht, bevor sie als abgeschlossen gilt.

    Setzt eine einheitliche Praxis zur Aufwandsschätzung für Aufgaben ein. Disziplin bei der Aufwandsschätzung trägt zu einer besseren Planung und Ressourcenzuweisung bei und fördert einen agileren und anpassungsfähigeren Entwicklungsprozess. Kurz gesagt ist Disziplin der Katalysator für Agilität und steigert die Effizienz und Effektivität in verschiedenen Facetten der agilen Softwareentwicklungspraktiken und ihres Lebenszyklus.

    Schafft die ultimative agile Grundlage für eure Organisation.

    Zu unseren Services für agile Praktiken

    Priorisiert alles

    Das Leitprinzip ist einfach: Immer an den wichtigsten Aufgaben arbeiten. Die Priorisierung ist eine nuancierte Praxis, die eine Mischung aus aktivem Zuhören, Berücksichtigung unterschiedlicher Standpunkte, Erkundung verschiedener Optionen und konstruktiven Diskussionen erfordert. Während der Input des gesamten Teams wertvoll ist, ist ein Entscheidungsträger für die Steuerung des Priorisierungsprozesses unerlässlich.

    Die Priorisierung profitiert auch davon, wenn die richtigen Tools gut konfiguriert sind. Moderne Tools wie Jira Product Discovery können Priorisierungsmethoden implementieren, und so die Zusammenarbeit und Priorisierung sehr viel einfacher machen.

    Agile Methoden Disziplin

    Kommuniziert eine klare Vision

    Eine klare Vision ist eine effektive agile Praxis. Sie betont die Bedeutung der Kommunikation, um jedem verständlich zu machen, in welche Richtung sich das Produkt entwickelt. Eine Produktvision und eine prägnante Erklärung, die die langfristigen Ziele für das Produkt umreißt, dienen dem Team als Wegweiser und bringen alle auf ein gemeinsames Ziel hin zusammen.

    Eine Produktstrategie beschreibt den Ansatz zur Erreichung der Vision und sollte einen allgemeinen Fahrplan enthalten, der dem Team eine klare Richtung vorgibt. Legt konkrete kurzfristige Produktziele fest, die es dem Team ermöglichen, bessere Sprint-Ziele zu setzen, und stellt sicher, dass jeder Sprint einen sinnvollen Beitrag zur größeren Vision leistet.

    Die Vermittlung einer klaren Vision hilft dem Team, motiviert zu bleiben und besser zu verstehen, wie ihre Arbeit in das Gesamtbild passt.

    Sorgt für ein kleines, gut verwaltetes Backlog

    Achtet darauf, dass euer Backlog nicht zu groß wird. Sie wachsen schnell, daher ist es wichtig, regelmäßige Sitzungen einzuplanen, um Elemente daraus zu entfernen und so ein Überwachsen zu verhindern. Das Backlog sollte auch nach Themen, Epics, Versionen und/oder Komponenten organisiert werden.

    Ein klar definierter Ansatz für die Verwaltung des Backlogs sorgt für Überblick und Effizienz bei der Priorisierung von Aufgaben.

    Strebt eine optimale Zielgröße für euren Backlog an und berücksichtigt dabei die Geschwindigkeit eures Teams und die Marktdynamik. Ein schlanker Backlog ermöglicht eine schnellere Entscheidungsfindung, erhöht die Agilität und stellt sicher, dass das Team an Aufgaben arbeitet, die mit den aktuellen Prioritäten übereinstimmen.

    In unserem Video erfahrt ihr mehr über die optimale Backlog-Größe und wie ihr sie verwalten könnt.

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    Agile Methoden Kommunikation und Vision

    Lass uns eure agile Transformation begleiten.

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