Die Condair-Gruppe ist ein Schweizer Unternehmen, das sich auf industrielle Luftbefeuchtungs- und Verdunstungskühlsysteme spezialisiert hat. Condair setzt in 23 Ländern erfolgreich den Standard für qualitativ hochwertige Raumluftlösungen.
Das Unternehmen erkannte, dass es seine Software Development Tverbessern muss, um die Qualität seiner Produkte zu steigern. Zuvor hatte man sich bei der Verwaltung der Arbeitsabläufe und Prozesse der Softwareentwicklung auf veraltete und redundante Lösungen verlassen.
Es war nicht immer einfach den Überblick zu behalten. Die Leute hatten das Gefühl, an verschiedenen Baustellen gleichzeitig zu arbeiten, und die Tools funktionierten nicht immer wie sie sollten. Gab es Anfragen, eine Software zu entwickeln oder ein neues Feature hinzuzufügen, war es schwierig einzuschätzen, was für das Projekt benötigt werden würde. Außerdem war der Zeitplan für die Entwicklungsprojekte ziemlich unvorhersehbar.
- Condair Software Team Lead, Markus Thomi
Condair stand einer schwierigen Herausforderung gegenüber, weil viele seiner Software-Entwicklungssysteme outgesourced worden waren – was in einer zusammenhangslosen Mischung aus Lösungen von verschiedenen Providern gipfelte. In dieser Situation hatte das Unternehmen nicht mehr die vollständige Kontrolle über seine Softwarel Development Tools und Projekte.
Um die Kontrolle über unsere eigene Software zurückzugewinnen, mussten wir mit verschiedenen externen Partnern aus der ganzen Welt zusammenarbeiten.
- Markus Thomi, Software Team Lead, Condair
Condair wollte seine betriebliche Leistungsfähigkeit verbessern und seine Kontrolle ausbauen. Also starteten sie mehrere Initiativen mit Azure DevOps, darunter die Einrichtung von Task Boards und eines Git-Repository sowie den Aufbau eines Servers. Das Problem war nur: Das IT-Team von Condair kannte sich mit Azure DevOps noch nicht aus.
“Ich hatte die Wahl: mir entweder stundenlang Videos anzuschauen und zu lernen oder mich an jemanden zu wenden, der sich mit der Einrichtung auskennt und mir Starthilfe gibt. Ich habe nach Unternehmen gesucht, die eine Expertise in Azure DevOps haben, und so habe ich Eficode gefunden”, erzählt Thomi.
Ich wusste, was wir wollten. Aber wir hatten eben keine Erfahrung mit Azure DevOps, also damit, wie man das alles technisch umsetzt. Eficode spielte mit uns einfach all die verschiedenen Optionen und Verbindungen zwischen den einzelnen Tools durch und half uns so bei der technischen Einrichtung, sagt Thomi.
Eficode lieferte Condair technische Unterstützung bei der Konfiguration von Taskboards, der Einrichtung von Git, der Interaktion mit dem Taskboard, der Verbindung mit dem Git-Repository und der Verwaltung von Verzweigungs- und Zusammenführungsstrategien.
Thomi empfand die Zusammenarbeit mit Eficode als reibungslos und produktiv:
“Wir hatten eine freundliche, gute Atmosphäre. Ich konnte Eficode jederzeit kontaktieren und bekam immer eine hilfreiche Antwort. Vor allem aber wurde alles pünktlich umgesetzt.”
Laut Thomi verfügte Condair mit Repositories, die funktionale Dashboards enthalten, und einem Beta-Build-Server, der hochwertige Software produziert, bereits über eine solide Grundlage für Aufgaben-Workflows.
“Mit Azure DevOps haben wir ein gutes Gefühl, was den Status unserer Software angeht. Wir können einen sauberen Softwareentwicklungsplan aufstellen, wir wissen, wo wir anfangen müssen und an welcher Stelle des Plans wir gerade sind. Wir können jederzeit mit anderen Leuten reden und ihnen zeigen, was passiert. Wir sind alle auf einer Wellenlänge, und alle wissen, was gerade der Stand ist. Das ist wirklich ein Riesenvorteil.”
Laut Thomi konnten die Condair-Bauten in der Vergangenheit nicht wirklich reproduziert werden.
Jetzt, wo wir eine reproduzierbare Plattform haben, wissen wir immer, was wir gebaut haben, und können es bei Bedarf nachbauen.
Für die Projektleiter hat Condair nun Task Boards eingerichtet, die ihnen den kompletten Durchblick über die laufenden Projekte verschaffen.
Die Projektleiter können so darauf vertrauen, dass sie das Richtige tun. Eine zentrale Aufgabentafel hilft nicht nur dabei, alles unter Kontrolle zu behalten, sondern macht es auch viel einfacher, Leute ins Projekt zu holen.
Ab jetzt geht es wirklich nur noch um Reproduzierbarkeit, Transparenz und Qualität.”
Laut Thomi verlief das Onboarding eines neuen Software-Ingenieurs bei Condair schnell und effizient.
“Wir haben jetzt ein Dokument, in dem der Hauptablauf der Softwareentwicklung genau beschrieben ist. Ich bin also die Details mit ihm in ein bis zwei Tagen durchgegangen, das ging noch nie so einfach und schnell.”
Condair ist immer noch von externen Auftragnehmern abhängig, aber mit klaren Spezifikationen und Arbeitspaketen, die von diesen bereitgestellt werden, gibt es einen gründlichen Überprüfungs- und Code-Review-Prozess. So kann Condair die von den Auftragnehmern geleistete Arbeit und etwaige Abhängigkeiten von anderen Produkten besser nachvollziehen.
“Vorher hatten wir nicht wirklich eine gute Kontrolle über die Software. Externe Unternehmen legten im Grunde fest, wie unser Produkt von der Softwareseite her aussehen sollte. Jetzt ist es genau andersherum. Wir definieren, was wir wollen, und wir geben ihnen ein funktionierendes Paket. Die Definition liegt jetzt in unserer Hand,” so Thomi abschließend.